Presseberichte über zwo24 Textilpflege

NDR 90,3
XX.09.2008
 
ZWO24 im Interview mit NDR 90,3
 
Große Resonanz ergab ein Interview, welches Geschäftsführer Reza Seyedi dem Radiosender NDR auf 90,3 gab. Hierfür bedanken wir uns recht herzlich an alle Zuhörer und ganz speziell dem Sender NDR.
 
In dem Interview mit Herrn Seyedi und dem Moderator des Senders wurde ein kleiner Einblick im Ablauf dieser speziellen Reinigung gewährt. Mit Charm und voller Stolz erklärt Herr Seyedi nicht nur den Umgang des einzigartigen Bring- und Abholsystems seiner Reinigung sondern spricht auch über lustige Pannen. Das interview mit zufriedenen Kunden runden das Programm ab.
 
Die Ausstrahlung dauerte zirka zweieinhalb Minuten und ist auf der Internetpräsenz unter dem Link PRESSE zu finden. Somit haben auch Sie als Besucher unserer Internetseite die Möglichkeit, diesen Ausschnitt sich anzuhören.
 
 
brand eins
XX.09.2007
 
Unternehmer ohne Freiheit (Ausschnitt)
 
Eine gute Adresse: Brandstwiete 1
Reza Seyedi ist ein höflicher Mann, den man aber nicht unterschätzen sollte. Sein erstes Unternehmen gründete er mit 17 Jahren im Iran: ein Großhandel mit Medikamenten. Als er das Land zehn Jahre später kurz nach der Revolution der Mullahs verließ und nach Deutschland emigrierte, belieferte seine Firma den gesamten Iran mit Medizin. In Hamburg fing er mit Ende 20 noch mal von vorn an. Er machte eine Ausbildung als Fachmann für chemische Reinigungen, arbeitete als Filialleiter für eine große Reinigungskette und als Systemberater für ein Franchise-System. Heute betreibt Reza Seyedi, Ende 40, eine chemische Reinigung, die früher zur Franchise-Kette Zwo24 gehörte. Das System von Zwo24 ermöglicht dem Kunden, seine gereinigten Sachen rund um die Uhr mit einer maschinenlesbaren Karte abzuholen. Die Technik war neu und hat funktioniert das Management des Franchise-Gebers weniger.
 
Im Juni 2004 eröffnete Seyedi seine Filiale. Den Ort hatte er selbst gefunden: Brandstwiete 1 in Hamburg, ein guter Standort für seine Unternehmensgründung. In unmittelbarer Nähe sind Bürogebäude, Banken und das „Spiegel“-Hochhaus. Als er merkt, dass der Franchise-Geber in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt, kauft er drei Monate nach Geschäftseröffnung für einen kleinen fünfstelligen Betrag seine Filiale. Fortan darf er den eingeführten Namen benutzen, hat aber gegenüber dem Franchise-Geber keine Verpflichtungen mehr. „Ich habe die Schwäche des Franchise-Gebers zu meinem Vorteil genutzt“, sagt Seyedi. Er wirkt nicht so, als täte ihm das leid.
 
„Was sie vorhatten, zwölf Filialen im Jahr zu eröffnen, war nicht möglich. Sie waren zu gierig und zu hastig“, sagt Seyedi über die Firma, die 2004 in Insolvenz ging. „Ich war von dem System überzeugt, aber nicht vom Management des Franchise-Gebers.“ Was aus der Insolvenzmasse von Zwo24 geworden ist, ist ihm egal. Ihm gehört der Name seiner Reinigung, er macht mehr als 200 000 Euro Umsatz im Jahr. In drei Jahren hofft er, die Schulden abbezahlt zu haben, die er machen musste, um die Maschinen und die Einrichtung zu bezahlen – ein Investment von 250 000 Euro. Er hat sich von dem Franchise-System genommen, was er brauchen konnte – und dafür gesorgt, dass er seinen Laden auch nach dem Absturz des Franchise-Gebers weiter betreiben kann.
 
Den kompletten Bericht von brand eins finden Sie auf der folgenden Seite: Unternehmer ohne Freiheit
 
pressetext.com
06.11.2003
 
ZWO24 Textilpflege – das ist Wäschereinigung rund um die Uhr
 
Nach Filialen in Deutschland jetzt auch neu in Wien
Rund um die Uhr verschmutzte Kleidung abgeben – Sauberes abholen, das ist nun auch in Wien möglich. Am 11. November eröffnet „ZWO24“, in der Taborstraße 25, 1020 Wien, seine erste Österreichfiliale. Die Idee der in Deutschland bereits sehr erfolgreich positionierten Wäschereinigungskette ist schnell erklärt: Reinigungen haben meist nur dann geöffnet, wenn ein hoher Prozentsatz ihrer Kundinnen und Kunden selbst arbeitet – nicht so „ZWO24“.
 
Wäscheabgabe und Abholung ist bei „ZWO24“ mittels einer Chipkarte 24 Stunden täglich möglich. Kundinnen und Kunden, die während der Geschäftszeiten kommen, können die abgegebenen Kleidungsstücke auf Wunsch bereits nach 2 Stunden frisch gereinigt wieder abholen – und das bei einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis.
 
Zählen Sie die Tage. Ab 11. November wird Wien ein bisschen sauberer. 24 Stunden täglich.
 
handwerk-info.de
23.05.2003
 
Branchenreport Franchise-Systeme in der Textilpflege: Wachstum gegen den Branchentrend
 
Franchise-Ketten aus der Textilreinigung sind seit Ende letzten Jahres in die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse geraten: Ein Branchenproblem? Knut S. Pauli hat für ’R&W Textilservice‘ die aktuelle Situation zusammengefasst.
 
Unter den Moderatoren und Redakteuren von RTL wird Zwo24 in der Berrenrather Straße im Kölner Universitätsviertel als Geheimadresse gehandelt. Denn hier können die gestressten TV-Journalisten rund um die Uhr Hemden und Anzüge in der Reinigung abgeben oder abholen. Der besonders kundenfreundliche Service kommt bereits im Firmenname des Unternehmens zum Ausdruck: Innerhalb von zwei (zwo) Stunden werden Kleidungsstücke während der üblichen Öffnungszeiten gereinigt. Die Abgabe und Abholung ist rund um die Uhr (24 Stunden) möglich. Innerhalb von nur zweieinhalb Jahren eröffnete Zwo24 mit dieser Serviceidee bundesweit 14 Textilreinigungen. Möglich wurde das rasche Expansionstempo mit Eröffnungen im 2-Monats-Rhythmus durch Franchising. Beim Franchising „kauft“ ein Franchise-Nehmer von einem Franchise-Geber ein bereits fertiges Geschäftskonzept, profitiert von dessen Werbung sowie Know-how und wird ständig beraten.
Sechs weitere Franchise-Geber setzen derzeit auf das bewährte Vertriebsmodell. Darunter auch der aus den USA stammende Franchise-Klassiker Martinizing, der weltweit schon über 3100-mal multipliziert wurde. Gelenkt wird das Unternehmen in Deutschland von dem gelernten Textilreinigermeister Martin Muth. Als Franchise-Nehmer startete er und ergriff die Gelegenheit in einem schwachen Moment der damaligen Zentrale, die Masterrechte für Deutschland zu erwerben. Seither gehört Muth zum kleinen Club in seiner Branche, der weiterhin voll auf die Franchise-Karte setzt. „In der Dienstleistung können nur selbständige Mitunternehmer Spitzenleistungen in der Pflege und im Kundenservice erbringen“, begründet Muth seinen Weg. Mit Fortune schaffte er bereits die regionale Marktführerschaft im Großraum München und in rund 30 weiteren Metropolen. Im laufenden Jahr plant Muth fünf Eröffnungen – vorzugsweise in den alten Bundesländern.
 
gi-geldinstitute
23.05.2003
 
Branchenreport Franchise-Systeme in der Textilpflege: Wachstum gegen den Branchentrend
 
Unter den Moderatoren und Redakteuren von RTL wird ZWO24 in der Berrenrather Straße im Kölner Universitätsviertel als Geheimadresse gehandelt. Denn hier können die gestressten TV-Journalisten rund um die Uhr Hemden und Anzüge in der Reinigung abgeben oder abholen. Der besonders kundenfreundliche Service kommt bereits im Firmenname des Unternehmens zum Ausdruck: Innerhalb von zwei (zwo) Stunden werden Kleidungsstücke während der üblichen Öffnungszeiten gereinigt. Die Abgabe und Abholung ist rund um die Uhr (24 Stunden) möglich. …
 
franchise-net.de
08.07.2002
 
Mit neuester Technologie revolutioniert das innovative Textilreinigungs-Unternehmen Zwo24 derzeit die Textilreinigungs-Branche. Innerhalb von zwei (zwo) Stunden werden Kleidungsstücke und Hemden blitzblank gereinigt und können rund um die Uhr (24 Stunden) abgegeben und abgeholt werden. Für Existenzgründer bietet sich bei Zwo24 eine sehr große Chance, denn der Zwo24-Service ist bisher einzigartig in Deutschland. Bis 2006 will das Unternehmen bundesweit insgesamt 150 Textilreinigungs-Stationen, vorwiegend auf Franchise-Basis, etabliert haben.
 
Süddeutsche Zeitung
06.06.2001
 
Reinigung rund um die Uhr geöffnet
 
Der Kölner Textilpflege-Spezialist ZWO24 belebt die Branche / Mehrere hundert Filialen geplant. Düsseldorf – Auf dem zuletzt stark geschrumpften deutschen Markt für Textilreinigungen will die ZWO24 Textilpflege AG, Köln, mit neuen Service-Ideen Kunden locken und überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Innerhalb von drei Jahren soll ein Netz von mehreren hundert Filialen gesponnen werden.
 
Reinigungen genießen in vielen deutschen Städten inzwischen Artenschutz: In den vergangenen 20 Jahren hat sich ihre Zahl von 10.000 (in den alten Bundesländern) auf rund 3.500 (im gesamten Bundesgebiet) gedrittelt. Und der Schrunpfungsprozess geht weiter. Günter Böttges, im Vorstand der ZWO24 AG verantwortlich für Vertrieb und Marketing und seit vielen Jahren im Textilreinigungsgeschäft tätig, dass es in Deutschland schon bald nur noch etwa 2.500 Betriebe geben wird.
 
Dabei ist das Säubern von Kleidungsstücken ein lukratives Geschäft. Branchenkenner beziffern die durchschnittlich erwirtschaftete Umsatzrendite auf etwa 15 Prozent. Wenn in den vergangenen Jahren dennoch viele Reinigungenaufgegeben haben, so hat dies vor allem mit der 1995 in Kraft getretenen Emissionsschutzverordnung zu tun. Weil der Gesetzgeber Betriebe, die mit dem Lösungsmittel PER arbeiten, in Wohn- und Geschäftszentren nur noch befristet duldet, haben sich viele Reinigungen entscheiden müssen: Entweder den Maschinenpark entsprechend den gesetzlichen Vorschriften umrüsten oder den Laden dicht machen.
 
Die Konkurrenz gab auf
Die meisten Firmeninhaber wählten die zweite Variante. Denn die Anschaffung neuer Maschinen hätte in vielen Fällen mehr als ein halben Jahresumsatz, der mit etwa 200.000 bis 300.000 DM zu veranschlagen ist, verschlungen. Erleichtert wurde die Entscheidung vielfach dadurch, dass die meist als Familienbetrieb geführten Reinigungen das Nachfolgeproblem nicht lösen konnten: Die Kinder verspürten wenig Lust, die Firma der Eltern weiterzuführen.
 
Parallel zu der Ausdünnung des Filialnetzes ist auch der Branchenumsatz von einst sechs Milliardern DM auf nur noch 2,5 Milliarden DM geschrumpft. Damit sei das Ende der Talfahrt erreicht, meint Böttges. Er ist überzeugt, dass der Umsatz nicht noch weiter sinken kann, „weil die Bundesbürger einen Grundbedarf an Textilpflege besitzen.“ Das sie in den vergangenen Jahren immer seltener Reinigungen besucht haben, hat nach seiner Meinung vor allem drei Gründe: Textilien seien heute sehr viel pflegeleichter als noch zu Beginn der achziger Jahre und wanderten deshalb häufiger in die eigene Waschmaschine. Zum anderen sei vielen Kunden der in den meisten Reinigungen gebotene Service nicht ausreichend. Sie wollten nicht drei oder vier Tage auf die gesäuberten Stücke warten. Und nicht zuletzt schreckten die in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelten Preise viele Besucher ab.
 
Mit der Chipkarte steuern
Mit der vor zwei Jahren in Köln gegrüdeten ZWO24 Textilpflege AG, die derzeit über sechs Filialen verfügt, will Böttges wieder neue Kunden in die Reinigungen locken. Dabei setzt es insbesondere auf einen Service, der im Firmenname bereits zum Ausdruck kommt. Innerhalb von zwei (zwo) Stunden werden Kleidungsstücke gereinigt. Abgabe und Abholung sind rund um die Uhr (24 Stunden) möglich. Außerhalb der üblichen Geschäftszeiten öffnet der Kunde die Ladentür mit Hilfe einer Chipkarte. Mit dem kleinen Plastikrechteck steuert er auch einen Automaten, der seine gereinigten Kleidungsstücke griffbereit sortiert. Selbst die Abgabe schmutziger Textilien einschliesslich Bezahlung lässt sich mittels der wie eine Geldkarte aufladbaren Chipkarte erledigen. Nach Auskunft von Böttges schätzen die Kundenvor allem den 24-Stunden-Service. Knapp die Hälfte der Kleidungsstücke werde außerhalb der der Öffnungszeiten abgeholt, sagt der 52-jährige gelernte Textiltechniker. Und Textilien, die am Samstag gebracht würden, seien am Montagmorgen meist bereits wieder aus dem Laden verschwunden. In manchen ZWO24-Betrieben würden während der Abend- und Nachtstunden 80 – 100 Kleidungsstücke abgegeben.
 
Expansion durch Franchise
Single-Haushalte sowie Familien, in denen beide Partner berufstätig sind, betrachtet Böttges als Haupt-Zielgruppe. Er ist überzeugt, mit seinem Angebot viele Gelegenheitsbesucher von Reinigungen zu Stammgästen zu machen. Die vergleichsweise niedrigen Preise Reinigung und Bügeln eines Hemdes kostet beispielsweise drei DM) seien aufgrund der starken Automatisierung möglich, meint Böttges. Nur gut ein Viertel der gesamten Kosten entfällt bei ZWO24 auf das Personal, während die Quote im Branchenmittel etwa 35 bis 40 Prozent beträgt.
 
Mit 600.000 bis eine Million DM setzt ZWO24 in seinen Betrieben mehr als dreimal soviel um wie eine durchschnittliche Reinigung. Die Rendite, so Böttges, sei mit 20 bis 30 Prozent fast doppelt so hoch, wie im Mittel der Branche. Der hohe Automatisierungsgrad erfordert eine Erstinvestition von 650.000 bis 750.000 DM. Das überfordert in vielen Fällen die Finanzkraft von ZWO24. Deshalb setzt Böttges auf Franchisepartner. Mit ihrer Hilfe will er in den nächsten Jahren bundesweit mehrere hundert Filialen eröffnen. Etwa ein Drittel der Betriebe will Böttges in Eigenregie führen.
 
Um die Finanzkraft von ZWO24 zu stärken, wird in Kürze ein Venture-Capital-Partner 60 Prozent der Anteile übernehmen. Böttges und sein Partner und Vorstandskollege Lothar Michels sind dann nur noch mit je 20 Prozent beteiligt. In drei oder vier Jahrenhält der Vorstand einen Börsengang für denkbar.
 
Hamburger Abendblatt
22.05.2001
 
Hemden bügeln in zwei Minuten
 
Neue Kette ZWO24 will in Hamburg ausbauen – Läden sind 24 Stunden offen Hamburg – Der erste Kunde schwitzte und fingerte nervös an seinem weißen Hemd, als er morgens in das neue ZWO24-Geschäft an der Grindelallee kam. „Der Junge hatte wohl nachmittags drüben eine Prüfung“, sagt Manger Sven Riechers. „Er war ziemlich aufgeregt. Kam mit dem Hemd hier rein und fragte, ob wir es wirklich in zwei Stundengewaschen und gebügelt kriegen – es war wohl sein einziges.“
 
Die Geschichte hat ein Happy End. Riechers wusch und bügelte und als der Student nach 2 Stunden wiederkam, lag das Hemd sauber und knitterfrei zum Abholen bereit. Drei Mark kostete die Prüfungsvorbereitung – sie heißt ZWO24 und ist seit März für alle Hamburger zu haben. Der Clou: Der neue Reinigungsanbieter an der Grindelallee bietet seinen Kunden Service nach Art einer Bank. Per Kundenkarte gelangt man in einem Vorraum, wirft seine schmutzige Wäsche durch eine Klappe und tippt im Computer ein, welche Reinigungs- und Bügelwünsche man hat. Spätestens zwei Stunden später kann man im selben Vorraum per Chipkarte seine Hemden und Hosen wieder abholen.
 
„Die Idee stammt aus Italien“, sagt ZWO24-Sprecher Knut Pauli. „Dort gibt es schon seit Jahren die Möglichkeit, seine Wäsche rund um die Uhr bei einer Wäscherei abzugeben. Neu bei ZWO24 aber ist, dass man sie auch zu jeder Zeit abholen kann. Daher der Name – zwo Stunden Reinigung. 24 Stunden Service.“
 
Im Hauptsitz Köln und in Düsseldorf ist die ZWO24 AG mit drei Filialen bereits ein Erfolg. „Die Leute geben ihre Hemden morgens ab und holen sie nach Dienstschluss wieder“, so Pauli.
 
Das Geheimnis von ZWO24 ist die hochwertige Technik – nicht nur beim Waschen sondern auch beim Bügeln. Mindestens zehn Minuten braucht auch die schnellste Hausfrau, um ein Hemd zu bügeln. „Bei uns dauert es zwei Minuten“, sagt Riechers, spannt ein Hemd in den Finisher ein und drückt auf ein Knopf.
 
So schneller Service hat seinen Preis. Allein der Hemden-Finisher kostet 40.000 Mark, die komplette Einrichtung eines ZWO24-Ladens 800.00 Mark. Das Prunktstück ist das computergesteuerte Logistikband, dass die Karte des Kunden liest und die richtigen Hemden und Hosen vor die Öffnungsklappe befördert.
 
Fünf neue Filialen will ZWO24 noch 2001 in Hamburg eröffnen – die nächste im Juni an der Börsenbrücke. Als Standorte kommen vor allem Büroviertel in Frage, in denen die Kundschaft, 80 Prozent Männer, jeden Tag ein frisches glattes Hemd verlangt.
 
Das Unternehmen will sich im Franchiseverfahren vergrößern. Neben einer Ausbildung in der Textilbranche sollten Interessenten 150.000 Mark Eigenkapital mitbringen, heißt es dazu von ZWO24.
 
Bild Berlin Brandenburg
22.05.2001
 
Ruck, zuck – Fleck weg
 
Berlin kriegt die erste Rund-um-die-Uhr-Reinigung Länger im Büro – und wieder zu spät für die Reinigung. Aber auch dieser weiße Flecken auf der Dienstleistungs-Metropole Berlin verschwindet: Bald kann Kleidung rund um die Uhr abgegeben und abgeholt werden. Eine saubere Sache – mit ZWO24 ist man jetzt immer fein raus.
 
Im Juli wird Berlin erste Rund-um-die-Uhr-Reinigung im Ostbahnhof eröffnet. Von 7-19 Uhr läuft alles ganz normal. Fast – denn die Kunden bekommen eine Chipkarte zum Geld draufladen. Ist das Geschäft geschlossen, kommen sie mit Kärtchen trotzdem rein und können einen Computer programmieren: 3 Hemden, 1 Pulli… Das Zeug wickelt man in einen Plastiksack, wirft es in einen Schacht der Annahme-Station.
 
Abholen geht ähnlich: Karte rein, der Computer identifiziert die Nummer, holt das richtige Kleidungsstück von einem Transport-Logostik-Band – gut verpackt und auf einem Bügel kann man es mitnehmen. Die Preise sind durchaus zivil: Hemd 3 Mark, Pulli und Hose je 7 Mark, Jacke 12 Mark.
 
Alles wird innerhalb von zwei Stunden gereinigt. Die Kneipenflecken vom Abend können allerdings erst morgens gegen 9 Uhr wieder raus sein. Stefanie Kneer:“ Leider darf die eigentliche Reinigung nur während der Öffnungszeit stattfinden, also zwischen 7 und 19 Uhr.“
 
ZWO24 wurde letztes Jahr in Köln gegründet, hat inzwischen schon sechs Ableger – eine saubere Sache, jetzt auch für Berlin.
 
Rheinische Post
07.04.2001
 

 
Neuer Service: Saubere Kleidung rund um die Uhr
 
Textilien unabhängig von den Geschäftszeiten abgeben und abholen – das können Kunden künftig bei dem Textilreinigungsunternehmen ZWO24. Eine elektronische, mit Chipkarte gesteuerte Tür öffnet Unternehmern die Möglichkeit, Tag und Nacht für ihre Kunden da zu sein, ohne selbst anwesend zu sein. Dieses Angebot richtet sich besonders an Singles und Paare, bei denen beide Partner berufstätig sind und die ihre Besorgungen nach Feierabend erledigen müssen. Firmengründer Günter Böttges ist überzeugt, dass dieses Konzept, das in anderen Ländern Europas bereits realisiert wird, auch den Textilpflegemarkt in Deutschland revolutionieren wird. ZWO24 sei ideal für Einkaufzentren und belebte Citylagen mit günstiger Verkehrsanbindung. Kurz parken, reinspringen und die frisch gereinigte Kleidung abholen – dabei vergehen keine drei Minuten. Und das zu jeder Tages- und Nachtzeit.
 
Frau mit Herz, Baden Württemberg
21.02.2001
 
Diese Reinigung hat 24 Stunden lang geöffnet
 
Wie die meisten Geschäfte, haben auch Reinigungen dann geöffnet, wenn man arbeitet und schließen, wenn man Feierabend hat. Hier setzt ZWO24 an. Mit einem Angebot, das in anderen Ländern bereits Furore machte: Gepflegte, saubere Garderobe rund um die Uhr. Das Geheimnis von ZWO24 ist die elektronische, mit Chipkarte gesteuerte Tür. 24 Stunden lang kann man seine Schmutzwäsche hingringen und dann gereinigt wieder abholen. Zunächst in Köln, Krefeld und Velbert getestet, gibt es in ganz Deutschland bald 300 Filialen.
 
Express
06.02.2001
 
Per Chip nachts in die Reinigung
 
Unternehmen bietet neuen Service rund um die Uhr
Düsseldorf – Sie kennen das sicher: Abgehetzt kommen Sie aus dem Büro, mal wieder Überstundengemacht. Jetzt noch schnell zur Reinigung. Doch Pustekuchen. Der Laden hat bereits geschlossen. Nichts ists mit dem frischem Hemden und dem Kostum…
 
Vor allem Singles und Paare, bei denen beide Partner berufstätig sind, leiden unter den Ladenschlusszeiten. Das soll jetzt anders werden. Ein Unternehmen will das Reinigungswesen bundesweit revolutionieren – per Chipkarte. PR-Managerin Helga Blum:“ ZWO24 bietet die elektronisch gesteuerte Tür. Tag und Nacht können Kunden per Karte ihre Sachen in der Reinigung abliefern und abholen.“
 
Und das geht ganz einfach: Der Chip wird in der Reinigung mit einem Guthaben aufgeladen. Helga Blum:“ Ab dann ist der Kunde unabhängig von den Öffnungszeiten. Will er seine Wäsche abends wegbringen, schiebt er die Karte in den Schlitz. Dann öffnet sich ein Behälter, in den die Kleidung gesteckt wird.“ Wer seine Sachen holen will, macht dies ebenfalls per Karte. Schwupps öffnet sich eine Klappe, und die fertigen Klamotten sind da. In Köln (2), Krefeld und Velbert gibt es bereits Geschäfte. Firmenchef Günter Böttges (53):“ Wir wollen in allen deutschen Städten mit über 100.000 Einwohnern Tritt fassen.“
 
handwerk.com
 
Textilreinigung im Zwei-Stunden-Takt

 
„Naajaa – wenn das mal gut geht!“, hatte der Existenzgründer gesagt, als der den Franchise-Vertrag unterschrieb. Seine Skepsis ist nicht verwunderlich, denn sein zukünftiger Franchise-Geber, Günter Böttges, hatte ihm nichts anzubieten als einen Stapel Papier: Das Konzept eines Franchise-Systems für Textilreinigung mit 24-Stunden-Service. Der Pilotbetrieb sollte den Praxistest liefern. „Eine Existenzgründung ohne Netz und doppelten Boden“, erinnert sich Böttges. Das war im Jahr 1999 in Köln, und es ging gut.
 
Ausgezeichnet und gefragt
Heute hat die Zwo24 AG zwölf Franchise-Nehmer in West- und Norddeutschland, die Gründung von zwölf weiteren steht vor der Tür. „Plötzlich haben wir so viele qualifizierte Anfragen auf unserer Homepage!“, freut sich Günter Böttges, der zusammen mit seinem Geschäftspartner im Vorstand sitzt. Seit Zwo24 auf der Franchise-Messe in Frankfurt zum „Newcomer“ des Jahres 2001 gekürt wurde, erlebt das System einen Expansionsschub. Für Böttges und seinen Partner ist es die Belohnung für die mühevolle und kostenintensive Vorarbeit, die begonnen hatte, lange bevor der erste Franchise-Vertrag unterschrieben war.
 
Altes Handwerk mit modernem Konzept
Die Geschäftsidee von Zwo24: Die Kunden, meist berufstätige Großstädter mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, die täglich auf ein makelloses Outfit angewiesen sind, können ihre Garderobe zu jeder Tages- und Nachtzeit per Chipkarte abgeben – daher die Zahl 24 im Namen – und zwei Stunden später wieder abholen – dafür steht die „Zwo“. Ein interessantes Konzept für Betriebe der Handwerksrolle B.